9 Internationaler Lüneburger Hansepokal im Sambo 22.06.2013
9 Internationaler Lüneburger Hansepokal im Sambo 22.06.2013
Am 22. Juni 2013 fand in Lüneburg der 9. Hansepokal im Sambo statt. An diesem Turnier, dass jährlich von der Abteilung des VfL Lüneburg
ausgerichtet wird, nahmen in diesem Jahr 4 ausländische Nationen teil:
Holland, Litauen, Tschechien und Russland. Außerdem konnten noch weitere 14 Mannschaften aus Deutschland ihr Können unter Beweis stellen und die knapp 150 Teilnehmer und Gäste waren sehr
zufrieden, was vor allem auch an den großzügigen Spenden der Sponsoren
gelegen hat.Die Firma Germes stellte wie jedes Jahr ein vielfältiges
Buffet zusammen und Geschäftsinhaber Vadim Protzel freute sich, dass
seine russischen Spezialitäten und Teigwaren allen schmeckten. Die
Sparkasse, Geschäftsstelle Kaltenmoor, sorgte dafür, dass alle Sportler
mit Medaillen und Pokalen nach Hause fahren konnten. Die Firma Sport
Friedrich spendete kleine Geschenke für die Sportler. Die Sambo-Abteilung
trägt mit dieser Veranstaltung einen großen Teil der Integrationsarbeit
bei, da 95% der deutschen Teilnehmer Emigrations hintergrund haben. In
der Mannschaftswertung erreichte Russland den 1. Platz, Sambo 07 aus Hannover den 2. Und das niederländische
Team aus Ommen konnte den 3. Platz belegen. Der VfL enthielt sich als
Veranstalter der Mannschaftswertung und konnte aber auch sehr gute
Platzierungen erzielen: Die Brüder Dominik und Maxim Derkach, jüngster mit Jahrgang 2007 im Team, bewiesen starkes Durchsetzungsvermögen, kämpften bis zum Schluss verbissen und erreichten
den 1. Platz. Auch Nikolaj Bauer, der mit 11:1 Punkten zurücklag und
eigentlich schon alle Hoffnungen auf einen Sieg aufgegeben hatte, konnte
3 Sekunden vor Kampfzeitende mit einem sauberen Fußfeger den
Gegner auf die Matte legen und somit auch den 1. Platz erreichen.
Sowohl Tom Behrendt als auch Finn Büttner gewannen gegen die starke
Konkurrenz silber. Philipp Kather und neues
Team-Mitglied Esra Kaspers wurden mit der Bronzemedaille belohnt. Nun
bereitet Trainer Oleg Derkach seine Kämpfer auf das nächste Heimturnier
im Dezember vor, zuvor geht es nach Berlin zur Germaniade.
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